Befragung von Nachhaltigkeits-manager:innen in Organisationen (November 2023)
Hintergrund und Aufbau
Wir haben bei Nachhaltigkeitsmanager:innen / -berater:innen nachgefragt, was ihre größten Herausforderungen und Frustrationen in ihrem Job sind, welche Lösungsansätze sie sehen und welches Wissen und welche Fähigkeiten sie für nötig halten, um ihre Sache gut machen zu können. Dazu haben wir in einer Umfrage5 offene und geschlossene Fragengestellt zum Arbeitsalltag von Nachhaltigkeits- und CSR-Manager:innen.
Die Umfrage wurde in diversen Nachhaltigkeitsnetzwerken geteilt und in den sozialen Medien gepostet. Am Ende haben 27 Leute die Umfrage komplett durchgearbeitet. Auf deren Antworten und Einschätzungen basiert unsere Auswertung. Hier zeigen wir die ausgewerteten und aufbereiteten Ergebnisse der Umfrage.
Die Ergebnisse fließen in die Weiterbildung "Transformationswissen für Nachhaltigkeitsmanager:innen / -berater:innen unseres Partners, der EQU:WIN Academy ein.
Hier gibt es dazu mehr Informationen:
Die größten Herausforderungen
bei der Umsetzung nachhaltiger Praktiken
(Frage 1):
Wir haben tiefer nachgefragt (Frage 2):
Welche weiteren Herausforderungen werden gesehen?
Stressfaktoren (Frage 3)
Welche Faktoren haben das Potenzial, zu Burnout oder übermäßigem Stress bei der Arbeit im Bereich Nachhaltigkeit zu führen?
Was brennt Sie aus?
Lösungsansätze (Frage 4)
Wir haben nicht nur die Herausforderungen identifiziert, sondern auch aktiv nach Lösungswegen gefragt. Dabei haben wir analysiert, welche Kenntnisse und Kompetenzen erforderlich sind, um diese Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen und eine nachhaltige Arbeitspraxis zu fördern.
Welches spezifische Wissen ist dafür notwendig? (Frage 5)
Die Umfrageteilnehmenden brachten hervor, dass ein tiefgreifendes Verständnis der Auswirkungen des Klimawandels auf unsere Existenz in den kommenden 50 Jahren entscheidend ist. Sie betonten die Wichtigkeit von Umweltwissenschaften und globalen ökologischen Zusammenhängen, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.
Doch es geht um mehr als nur Wissen. Unsere Teilnehmenden hoben die Bedeutung agiler Arbeitsmethoden und moderner Führungskulturen hervor, um Veränderungsprozesse voranzutreiben.
Dies beinhaltet nicht nur das Wissen um agiles Arbeiten und agile Projektmanagement, sondern auch die Fähigkeit, Veränderungsprozesse zu initiieren und zu leiten. Ein grundlegendes Verständnis von Transformationsprozessen sowie die Fähigkeit, diese operativ umzusetzen, sind hierbei von großer Bedeutung.
Kommunikationsfähigkeiten und Überzeugungsprozesse spielen ebenfalls eine zentrale Rolle. Die Fähigkeit, komplexe Themen verständlich zu vermitteln und Stakeholder zu überzeugen, ist von entscheidender Bedeutung für den Erfolg nachhaltiger Initiativen.
Psychologische und soziale Kompetenzen wie Empathie, Mut und Resilienz sind ebenfalls unerlässlich.
Ein erfolgreiches Change Management erfordert die Fähigkeit, Mitarbeitende einzubeziehen, zu motivieren und zu unterstützen sowie Netzwerke aufzubauen und zu pflegen.
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